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Afghanistan in der schlimmsten Kältewelle Der kälteste Winter seit 15 Jahren in Afghanistan hat mehr als 600 Menschen das Leben gekostet. Nach Einschätzung der Welthungerhilfe und der afghanischen Katastrophenbehörden sei die Lage der Bevölkerung und besonders der Kinder auf Grund des ungewöhnlich langen Winters in den nördlichen Provinzen dramatisch. Nach Angaben der UNICEF seien etwa 40 % der afghanischen Kinder unter fünf Jahren unterernährt, weil sie zu Hause nicht genug zu essen hätten. Der bis 2 Meter hohe Schnee hat auch den Bau des Modell-Berufskollegs in Astana/Provinz Panjshir zum Stillstand gebracht. Das Berufskolleg gibt sowohl den Jungen als auch die Mädchen - zum ersten Mal in der abgelegenen Provinz- die Möglichkeit, eine qualifizierte Berufsausbildung zu erhalten. Hunderte Flüchtlinge mit ihren Kindern kampieren in Kabul bei dieser Kälte in Zelten ohne ausreichende Nahrung, Decken und Kleidung. Sie frieren an Händen und Füßen. Mit Hunger und Hoffnung warten sie auf Hilfe. Unsere Partnerorganisation AfghanistanHulp Vlaanderen hat spontan eine Erste Hilfespende von 1.000 € auf den Weg gebracht. Der Schnee lässt auch den Kriegsmüll nach und nach verschwinden Der Beitrag wurde am Tuesday, den 26. February 2008 um 09:46 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. |
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