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Berufsschule mit erkennbarem Baufortschritt
In Astana hebt sich der aus Ziegelsteinen gemauerte Baukörper der technischen Schule deutlich von den ortstypischen, aus Lehmziegeln gebauten Häusern ab. Sein Anblick ist modern. Hier entsteht augenscheinlich Zukunft. Der Baufortschritt der Berufsschule ist klar zu erkennen. Die Wände sind sehr ordentlich gemauert, für die Decke alle Stützhölzer gesetzt und die Holzverschalung vorbereitet. Der Bau hat bereits 14 Tonnen Armierungsstahl verbraucht. Der Drahtflechter arbeitet, obwohl es Freitag und damit Feiertag ist. Die Bewehrung ist fast fertig gestellt. Die untere Etage des Berufskollegs besteht aus vier Räumen für jeweils 30 Schüler, zwei Lehrerzimmern und jeweils fünf Toiletten für Mädchen und für Jungen. Mit immer drei Fenstern pro Zimmer sind die Räume hell und freundlich. Vor seiner Abreise hat Shafiq Asad noch günstig 800 Sack Zement erworben, die er in einem von der Massoud - Stiftung zur Verfügung gestellten Container lagern konnte. Überschlägig wird der erste Bauabschnitt in der beabsichtigten Planung weitere 80. - 100.000,- € kosten. Ein großer Betrag, denn hochwertiges Baumaterial ist in Afghanistan teuer, weil es stark nachgefragt und knapp ist. Ein Backstein kostet bereits drei Afghani. Für die zweite Etage werden 60.000 Stück gebraucht. Das Engagement in Astana ist wichtig, weil die Schule im Einzugsbereich von neun Streusiedlungen liegt und knapp 800 bis 1000 Schülerinnen und Schülern eine Berufsperspektive eröffnen wird in vorrangig technischen Berufen wie Bau, Hausbau, Elektrik, aber auch Hauswirtschaft oder Gesundheitswesen.Die seitlichen Verschalungen an den Fenster sind für Betonvorsprünge, die Schatten spenden und schützen sollen vor zu großer Hitze in den Klassenräumen. Der Beitrag wurde am Tuesday, den 4. April 2006 um 18:02 Uhr veröffentlicht und wurde unter Astana abgelegt. |
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